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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Entwurf und Entgrenzung: Kontradispositive der Zeichnung 1955-1975
Auflage
1
Ort / Verlag
Boston: BRILL
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
UTB Scholars
Beschreibungen/Notizen
  • Kontradispositive beschreibt eine dekonstruktivistische Zeichenpraxis, die an den Paradigmen ihrer eigenen Geschichte und Technik ansetzt, indem sie die Theorie der Zeichnung zu Ende denkt und so an ihren Grenzen fortschreibt. Es handelt sich bei diesen Randgängen der Zeichnung nicht mehr nur um neue oder andersartige Dispositive, wie diese von Pisanello bis Picasso verschiedentlich wirksam wurden, sondern um ›anti-klassische‹ Gegendispositive, die damit auch den Voraussetzungsreichtum eines scheinbar voraussetzungslosen Mediums in Frage stellen. Sechs Strategien dieser Entgrenzung werden insgesamt betrachtet, dazu gehören u.a. Geste und Automatismus bei Hartung und Pollock, Reflexion über den Topos der Blindheit bei Robert Morris, mit Derrida und Davidson sowie der konzeptuelle Nominalismus Daniel Burens, der letztlich zu einer Aufhebung der Zeichnung führt und damit im strengen Sinne kein Kontra-Dispositiv mehr entwirft.

Weiterführende Literatur

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