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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Interreligiöse Kooperation im Religionsunterricht
Ort / Verlag
Münster: Waxmann
Erscheinungsjahr
2023
Link zum Volltext
Quelle
UTB Scholars
Beschreibungen/Notizen
  • Die Frage nach Möglichkeiten interreligiöser Kooperation im Religionsunterricht findet in Religionspädagogik und Theologie, aber auch in Schule, Politik und Öffentlichkeit zunehmend Aufmerksamkeit. Dabei geht es ebenso um die religiös-weltanschauliche Vielfalt in der Gesellschaft wie um veränderte Sichtweisen in Religionsgemeinschaften und Theologie, die sich verstärkt für Toleranz und wechselseitige Anerkennung einsetzen. Zugleich sind hier noch viele Fragen offen – angefangen bei rechtlichen und schulorganisatorischen Problemen bis hin zu der religionspädagogisch immer wieder umstrittenen Entscheidung zwischen verschiedenen Modellen der interreligiösen Kooperation. Soll es auch in Zukunft den noch im Aufbau befindlichen islamischen Religionsunterricht geben oder wäre ein „Religionsunterricht für alle“ vorzuziehen? Ist der Religionsunterricht überhaupt noch zukunftsfähig oder stellt ein allgemeiner religionskundlicher (Ethik-)Unterricht die bessere Alternative dar? Die Beiträge des Bandes plädieren dafür, das herkömmliche Standardmodell von Religionsunterricht weiterzuentwickeln. Der dafür gewählte Weg stützt sich auf das bewährte Modell der konfessionellen Kooperation. Dabei soll die Zusammenarbeit entschieden über den christlichen Bereich hinaus zu einer interreligiösen Kooperation erweitert werden. Der Band stellt zugleich ein neues Modell der Kooperation im wissenschaftlichen Bereich vor. An der Universität Tübingen konnte auf der Grundlage eines Senatsbeschlusses zwischen der evangelischen, katholischen und islamischen Religionspädagogik ein „Kooperativ-Interreligiöser Forschungsverbund für Religiöse Bildung“ eingerichtet werden. Die Zielsetzung dieses Verbundes werden in einem Beitrag der drei Herausgebenden vorgestellt. Der Band ist aus der ersten öffentlichen Veranstaltung dieses Verbunds hervorgegangen. Darüber hinaus wurden weitere Beiträge aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eingeworben.

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