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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Response-to-Intervention-Ansatz in der Praxis: Evaluationsergebnisse zum Rügener Inklusionsmodell
Auflage
1
Ort / Verlag
Münster: Waxmann
Erscheinungsjahr
2016
Quelle
UTB Scholars
Beschreibungen/Notizen
  • Das Thema Inklusion und ihre Umsetzung in der Schule beschäftigt seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verschiedenste Personenkreise: Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, Bildungspolitiker, Bildungswissenschaftler usw. Im Zusammenhang mit der schulischen Inklusion von Kindern mit besonderen Förderbedarfen wird hierbei der US-amerikanische Response-to-Intervention-Ansatz (RTI) viel diskutiert. RTI hat die Prävention von schulischen Schwierigkeiten sowie die Integration von Kindern mit bereits vorliegenden Entwicklungsproblematiken zum Ziel. In verschiedenen Studien hat sich der RTI-Ansatz hierbei als ein effektives Konzept erwiesen, das zu einer allgemeinen Senkung der Quote (sonder-) pädagogischer Förderbedarfe sowie zu gesteigerten Lernerfolgen für alle Kinder führt. Bei dem hier vorgestellten Rügener Inklusionsmodell (RIM) handelt es sich deutschlandweit um das erste an den RTI-Ansatz angelehnte Beschulungskonzept, welches flächendeckend in einer Region umgesetzt und auch auf seine Effektivität hin geprüft wurde. Neben der Darstellung des RTI-Ansatzes und des darauf aufbauenden RIM in den Bereichen Mathematik, Deutsch, emotional-soziale Entwicklung und Sprache wird in diesem Band von der vierjährigen wissenschaftlichen Begleitstudie berichtet und differenziert auf die umfassende Befundlage eingegangen. Insgesamt ist festzuhalten, dass der RTI-Ansatz eine sehr praktikable Möglichkeit darstellt, ein wohnortnah zugängliches, angemessenes und anpassungsfähiges Bildungsangebot zu realisieren und damit der Forderung nach schulischer Inklusion nachzukommen. (Orig.).

Weiterführende Literatur

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