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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Negative Pädagogik: Sokrates und die Geschichte des Lernens
Ort / Verlag
Paderborn u.a: Schöningh
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
UTB Scholars
Beschreibungen/Notizen
  • In Philosophie und Theologie und in jüngeren, pädagogischen Nachbardisziplinen seit mindestens hundert Jahren auf vielfältige Weise erforscht, hat Negativität in der Pädagogik selbst bislang kaum Beachtung gefunden. Die Geschichte der pädagogischen Sokrates-Rezeption bietet eine der seltenen Gelegenheiten, den Umgang der Pädagogik mit Negativität zu studieren. Die späte und bescheidene Karriere der Negativität in der Pädagogik wirkt um so erstaunlicher, als ihr Werdegang nicht nur in Nachbardisziplinen anders verlaufen ist, sondern als Kommunikation selbst - und damit natürlich auch Lehren und Lernen - immer Negationen einschließt. Für eine Analyse des negativen Apriori der Pädagogik eignet sich Sokrates ganz besonders. Zum einen wird dem Philosophen seit rund 150 Jahren von Pädagogen einhellig und in Übereinstimmung mit Philologen und Philosophen attestiert, neben einer positiven auch eine negative Didaktik anzuwenden. Zum anderen ist die Geschichte der sokratischen Methode ein äußerst aussagekräftiger Gradmesser, dient Sokrates doch der Pädagogik seit drei Jahrhunderten als Referenzgröße. (Verl.).

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