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Die Grenzen des Wettbewerbs. Zur Evaluation der Friedens- und Konfliktforschung (nicht nur) aus universitärer Sicht
Ist Teil von
Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, 2020-04, Vol.9 (1), p.117-130
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungsjahr
2020
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Der Beitrag reagiert auf Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung der Friedens- und Konfliktforschung. Er zeichnet nach, wie sich die Friedens- und Konfliktforschung in einer Zeit der Umstellung von einer planerischen auf eine wettbewerblich orientierte Wissenschaftspolitik an Universitäten verankern konnte. Entscheidend dafür waren neben Erfolgen in der Forschungs- und insbesondere in der Verbundforschungsförderung die Einführung von Masterstudiengängen. Inzwischen zeichnen sich allerdings zunehmend auch die Grenzen einer solchen „Verwettbewerblichung“ (Winter 2012) für die Entwicklung eines interdisziplinären Forschungsfeldes ab, die in den Empfehlungen des Wissenschaftsrats zum Ausdruck kommen. Im Anschluss an diese Diagnose werden Vorschläge für neue Formen der institutionellen Zusammenarbeit in der Friedens- und Konfliktforschung formuliert.