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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Herausforderung Adenomyose – operative, endokrine und reproduktionsmedizinische Therapieoptionen
Ist Teil von
  • Gynäkologische Endokrinologie, 2021-02, Vol.19 (1), p.53-62
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Die Adenomyose ist durch endometriale Zellen im Myometrium charakterisiert. Zu den klinischen Beschwerden gehören Schmerzen, Blutungsstörungen und beeinträchtigte Fertilität. Die Abklärung beinhaltet eine gute Anamnese und die Bildgebung mit transvaginalem Ultraschall (TVUS) sowie ggf. Magnetresonanztomographie. Klassisch zeigt sich die Adenomyose im TVUS durch partielle Aufhebung der Junktionalzone. Die Therapie erfolgt ganzheitlich und beinhaltet ein gutes Schmerzmanagement. Bei jungen Patientinnen sollte eine endokrine Therapie erfolgen. Die Kinderwunschtherapie kann mit einer 3‑monatigen Down-Regulation mit Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRH)-Analoga eingeleitet werden. Bei notwendiger In-vitro-Fertilisation haben Protokolle mit ultralanger Down-Regulation oder zeitlich versetztem Embryotransfer nach GnRH-Analoga bessere Resultate gezeigt. Bei fortgeschrittener Erkrankung, abgeschlossener Familienplanung oder Therapieresistenz kommt die operative Sanierung oder Hysterektomie infrage.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1610-2894
eISSN: 1610-2908
DOI: 10.1007/s10304-020-00355-6
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2485018846

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