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Gynäkologische Endokrinologie, 2017-09, Vol.15 (3), p.225-234
2017

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Autoimmunerkrankungen und orale Kontrazeption
Ist Teil von
  • Gynäkologische Endokrinologie, 2017-09, Vol.15 (3), p.225-234
Ort / Verlag
Munich: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Autoimmunerkrankungen treten gehäuft bei Frauen im reproduktiven Alter auf. In dieser Lebensphase wird oft eine Kontrazeption gewünscht, sodass sich in der Beratung die Frage stellt, welche Methoden bei der jeweiligen Erkrankung indiziert bzw. kontraindiziert sind. Diesbezüglich am besten untersucht sind der systemische Lupus erythematodes und die multiple Sklerose. Bei anderen Autoimmunerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis oder der Sklerodermie ist die Datenlage hinsichtlich hormoneller Kontrazeptiva begrenzt. In der Beratung sind – abgesehen von der Klärung der bekannten Risikofaktoren – folgende Aspekte von Bedeutung: erhöhtes Thromboserisiko durch die Autoimmunerkrankung wie beim Lupus erythematodes, Hormonabhängigkeit der Erkrankung, erhöhtes Osteoporoserisiko durch Glukokortikoidtherapie oder auch die Bioverfügbarkeit der Medikamente nach operativen Therapien wie bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Eine interdisziplinäre Betreuung kann empfehlenswert sein.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1610-2894
eISSN: 1610-2908
DOI: 10.1007/s10304-017-0148-9
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1933665649

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