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Zusammenfassung
Neonatale Erythrodermien bilden eine heterogene Gruppe vorwiegend hereditärer, schwerer Hauterkrankungen mit fakultativer oder obligater Beteiligung weiterer Organsysteme. Sie stellen einen kinderdermatologischen Notfall dar und bedürfen regelhaft einer stationären Therapie. Zur Diagnosestellung sind spezielle Untersuchungen, einschließlich Dermatohistopathologie, immunologischer Laborbestimmungen und Molekulargenetik, indiziert. Der vorliegende Beitrag fasst klinisch relevante Aspekte der Differenzialdiagnosen, Diagnostik und Therapie neonataler Erythrodermien anhand von 3 Fallbeispielen zusammen.