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Die Klasse der Betriebsmittel, die zu den elektrischen Maschinen gezählt werden, ist von den jeweiligen Autoren abhängig. In diesem Buch sollen unter dem Begriff „elektrische Maschinen“ diejenigen Betriebsmittel verstanden werden, die Energie mittels eines Magnetfeldes wandeln. Man kann unterscheiden zwischen ruhenden Maschinen, rotierenden Maschinen und translatorischen Maschinen. Als wichtigste ruhende elektrische Maschine wird der Transformator behandelt. Ausgehend vom Zweiwicklungstransformator wird der Drehstromtransformator sowie einige Sonderbauformen und die Besonderheiten von Strom- und Spannungswandlern erläutert. Ausführlich wird im Folgenden auf die rotierenden elektrischen Maschinen eingegangen. Nach den Grundprinzipien wird zunächst der Aufbau und die Funktionsweise der Gleichstrommaschine erklärt. Die für die Wandlung von mechanischer in elektrische Energie wichtige Synchronmaschine wird im Detail behandelt. Dabei wird das Verhalten eines Generators im Betriebszustand “stationärer Betrieb” und “Kurzschluss” besonders ausführlich erläutert. Die Asynchronmaschine taucht in der elektrischen Energietechnik meist als Motor auf obwohl sie auch im Generatorbetrieb arbeiten kann. Deshalb wird neben dem stationären Modell auch auf das Betriebsverhalten der Asynchronmaschine und deren Regelung eingegangen. Die Erläuterung von Sondermaschinen wie z. B. der Linearmotor oder der Schrittmotor schließen das Kapitel ab.