Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Seit jeher sind Gefühle im Bereich der Literatur „erlaubt“: LiteratInnen dürfen gefühlvoll sein, um gerade für emotionale Tönungen (zwischen-)menschlicher Erlebniswelten sprachliche Ausdrucksformen (er-)finden zu können. Literarische Texte dürfen gefühlvoll sein und für die Beschreibung von Erfahrungen wie Angst, Spannung, Melancholie, Humor, Liebe oder Lust ihre eigenen Codes (re-)präsentieren, die diese vermeintlich sprachliche Gefühlspalette zu beinhalten und zu transportieren scheinen. Leserinnen dürfen gefühlvoll sein und aus Lust und zum Vergnügen zum Buch greifen, um dann befreit ihren Wünschen nach An- und Entspannung, Erbauung, Ablenkung oder Träumereien nachzugehen.