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Vor dem Hintergrund der ökonomischen Expansionsphase der Nachkriegszeit nahm in der Stadtforschung der 60er und frühen 70er Jahre die Dynamik städtischer Entwicklungsprozesse die Denkfigur eines ökonomischen „Perpetuum mobile“ an. Wirtschaftliches Wachstum wurde als nicht weiter zu explizierende Prämisse der Stadtentwicklung vorausgesetzt. Die Stadtforschung schien von der Analyse der Ökonomie der Stadt entlastet zu sein und konzentrierte sich in ihren empirischen Studien vor allem auf die sozialen und räumlichen Aspekte städtischer Entwicklung.