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Die zweitwichtigste Fähigkeit, die Datenbankadministratoren beherrschen müssen, ist das Backup – gleich nach ihrer allerwichtigsten Fähigkeit: der verlustfreien Wiederherstellung einer Datenbank. Backups werden einmal eingerichtet, automatisiert und dann laufen sie. Problematischer sind Restores. Sie geschehen selten und werden zu selten geübt. Doch irgendwann kommt der Tag X, das Produktionssystem liegt in Trümmern, der Stresspegel ist am Anschlag, die Führungsebene diskutiert nägelkauend Plan B und schaut gebannt über die Schulter. Dies ist der falsche Moment, um bei Google nach „Oracle Datenbank wiederherstellen“ zu suchen. Die Handgriffe für einen Datenbank-Restore müssen sitzen. Zu jeder Zeit, auch unter Stress. Wer Verantwortung für Datenbanken übernommen hat, sollte sich frühzeitig genügend Zeit nehmen, um die Sicherungsmethoden und besonders die Wiederherstellmöglichkeiten zu verinnerlichen. Für Oracle bedeutet dies, die wichtigsten Kommandos des Recovery Managers RMAN zu kennen. Datenexporte können von großem Nutzen sein, sie können eine Oracle RMAN-Sicherung ergänzen, aber niemals ersetzen.