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Ein erstes Zurückweichen der Stirn-Haar-Grenze wird mehrheitlich von den Betroffenen misstrauisch beäugt. Die androgenetische Alopezie wird weiterhin als ein Alterungszeichen interpretiert und belastet vielfach durch eine psychosoziale Stigmatisierung.
Die Aufgabe des behandelnden Arztes ist es, neben einer differenzierten Anamnese und differenzialdiagnostisch orientierten Befunderhebung, die therapeutischen Optionen mit den jeweiligen Für und Wider darzulegen. Patientenwunsch und Zielsetzung sind abzustimmen. Neue pathophysiologische Denkansätze und ein besseres Verständnis von Sexualhormonen, assoziierten Signalkaskaden und Haarzyklus bilden eine mögliche Grundlage für therapeutische Entwicklungen.