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Der Beitrag widmet sich der gesellschaftlichen Rolle des Fußballsports in Deutschland. Im Mittelpunkt steht der Trend, sich institutionalisiert mit Stiftungen gesellschaftlich zu engagieren, der auch vor dem deutschen Fußball nicht halt macht. Einige Mitgliedsverbände des Deutschen Fußball-Bundes treten bereits als Stifter auf. Die Vereine und Kapitalgesellschaften der beiden Lizenzligen greifen teilweise ebenfalls auf die Rechtsform der Stiftung zurück. Über ein Dutzend aktueller und ehemaliger Nationalspieler ist als Stifter engagiert. Aber warum engagieren sich Akteure des organisierten Fußballs freiwillig für gesellschaftliche Belange? Wieso institutionalisieren sie dieses Engagement mit Stiftungen? Wie sind die Stiftungen finanziell ausgestattet? Wie hoch sind ihre jährlichen Ausgaben? Welche Managementstrukturen haben sie? Wer sind die Entscheidungsträger? Welche Controlling-Aktivitäten betreiben sie? Wie berichten sie über ihre Arbeit?