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Es gibt einige Hormone, die im täglichen Leben eine maßgebliche Rolle spielen und zeitgleich deutlich vom Lebensstil, also zum Beispiel auch von den Ernährungsgewohnheiten, abhängen. Wachstumshormone flicken den Körper wieder zusammen, mobilisieren Stammzellen, heilen damit Gewebe und machen „schlank im Schlaf“. Zwei Bier am Abend, als Beispiel, senkt die nächtliche Produktion von Wachstumshormon um bis 75 %. Die Wirkung von Vitamin D ist heutzutage in aller Munde – das als „Sonnenhormon“ bezeichnete Vitamin D, aus dem das Hormon Calcitriol entsteht, beeinflusst maßgeblich die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Deutsche erreichen sogar in den Sommermonaten kaum optimale Vitamin-D-Spiegel. Weniger bekannt ist, dass auch aus Vitamin A ein Hormon namens Retinsäure entsteht, das ebenfalls eine vielfältige Wirkung im Körper besitzt. Daneben sind Testosteron, das aktive Schilddrüsenhormon T3 und die Zellbotenstoffe Kalzium und cAMP Hormone bzw. hormonähnlich wirkende Substanzen, die beispielsweise maßgeblich bestimmen, wie gut der menschliche Organismus Fett verbrennen kann.