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Das serös-papilläre Karzinom des Peritoneums ist ca. 10-mal seltener als das primäre Ovarialkarzinom. In bis zu 20 % ist es mit einer BRCA-½-Mutation assoziiert. Es gilt zwar auch als chemosensibel und seine Prognose ist in etwa mit jener vergleichbar, aber noch ungünstiger als jene des Ovarialkarzinoms. Seine Diagnostik und Therapie entsprechen in ihren Grundzügen derjenigen beim Ovarialkarzinom. Die Resttumorgröße und Anwendung einer platin- und taxanhaltigen Chemotherapie bestimmen seine Prognose.