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Der Legende nach stritten sich 1988 zwei New Yorker Manager bei Verhandlungen dermaßen, dass sie ihre ausufernde Kontroverse letztlich dann in einem Boxclub in einem Faustkampf zu Ende „verhandelten“. Dies gilt als Geburtsstunde des Managerboxens bzw. „White Collar Boxings“. Heute stehen beim Managerboxen allerdings weniger konträre Ansichten als vielmehr die kardiopulmonale Ertüchtigung, der Spaßfaktor, psycho-physische Kampfsporterfahrungen und die Entstressung im Vordergrund. Inzwischen ist das Boxen in vier große (IBF, WBA, WBC, WBO) und zahlreiche kleinere Verbände aufgespalten. Das Amateurboxen ist Bestandteil der Olympischen Sommerspiele. Es gibt zehn unterschiedliche Gewichtsklassen (< 48 kg bis > 90 kg). Die Kampfdauer variiert von 12 × 3 Minuten bis 3 × 3 Minuten mit einer Minute Pause, in Abhängigkeit davon, ob es sich um Berufsboxer oder Amateure handelt.