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Die überwiegende Mehrheit der kritischen Zwischenfälle im Atemwegsmanagement geschehen unerwartet, nämlich bei Patienten, deren Atemweg sich überraschend als anatomisch schwierig darstellt. Daher ist es wünschenswert, möglichst viele Patienten aus dieser Gruppe bereits im Vorfeld als potenziell „schwierig“ zu identifizieren, sodass entsprechende Vorbereitungen zum Management des Atemweges getroffen und ein entsprechender Aktionsplan entwickelt werden können. Umgekehrt ist es ebenso wünschenswert, Patienten mit einem normalen Atemweg auch korrekterweise als „nicht schwierig“ zu identifizieren, um einerseits personelle und technische Ressourcen zu schonen, andererseits jedoch auch deswegen, um Patienten nicht unnötigerweise unangenehmen Prozeduren zu unterziehen, die überhaupt nicht notwendig gewesen wären.