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Mathematische Begriffe in Beispielen und Bildern, 2017, p.259-279
Ort / Verlag
Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
In diesem Kapitel geben wir einen Überblick über die Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie. Im ersten Abschnitt definieren wir Wahrscheinlichkeitsräume sowie diskrete und kontinuierliche Verteilungen und geben die wichtigsten Verteilungen als Beispiele an. Im Abschn. 12.2 wird das Konzept der Zufallsvariable eingeführt und die Unabhängigkeit von Ereignissen und Zufallsvariablen definiert. Der Abschn. 9.3 enthält die Definition des Erwartungswerts, der Varianz und der Standardabweichung. Als Beispiel geben wir diese Kenngrößen für einige Zufallsvariablen an. Zusätzlich enthält das Kapitel auch die Definition der Kovarianz und des Korrelationskoeffizienten von zwei Zufallsvariablen. Der Abschn. 9.4 ist der Konvergenz von Zufallsvariablen gewidmet. Wir definieren die Konvergenz in Wahrscheinlichkeit, in Verteilung und im p-ten Mittel sowie die fast-sichere Konvergenz, und geben jeweils Beispiele und Gegenbeispiele an. Im letzten Abschnitt dieses Kapitels führen wir einige elementare Begriffe der Theorie stochastischer Prozesse ein und geben Beispiele solcher Prozesse an. Insbesondere werden stetige und stationäre Prozesse definiert und Zufallsbewegungen, autoregressive Prozesse, Poisson-Prozesse und die Brown’sche Bewegung als Beispiele genannt.
Ein ausführliches Lehrbuch zur Wahrscheinlichkeitstheorie ist Bauer; 2002, und eine elementare Einführung findet sich in Tappe; 2013.