Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 17 von 167
Handbuch Oberflächennahe Geothermie, 2018, p.335-352
2018

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Oberflächennahe Geothermie und Bergrecht
Ist Teil von
  • Handbuch Oberflächennahe Geothermie, 2018, p.335-352
Ort / Verlag
Germany: Springer Berlin / Heidelberg
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Geothermie ist Rohstoffgewinnung und hat daher einen engen Bezug zum Bergrecht, wenn es sich nicht um eine rein grundstücksbezogene Nutzung handelt. Aber selbst in diesem Fall greifen bei Bohrungen mit über 100 m Tiefe bergrechtliche Regelungen. Ein Rahmenbetriebsplan ist allerdings nicht erforderlich; es genügt ein Hauptbetriebsplan, mit dem ggf. für weitere Bohrungen Sonderbetriebspläne einhergehen müssen. Die Bergschadenshaftung ist nicht explizit angeordnet, aber gleichwohl sachgerecht. Zudem sind ihre Wertungen in die allgemeine Schadenshaftung zu übertragen. Jedenfalls erstreckt sich die bergrechtliche Verantwortlichkeit auf die Wasser(rein)haltung, wie das Urteil Meggen des BVerwG nochmals unterstrich. Konsequenzen hat auch das Fracking-Verbot. Davon werden nach einem Erlass der Ministerien für Wirtschaft und Umwelt des Landes NRW vom 18.11.2011 auch Geothermiebohrungen mit Fracking-Bezug erfasst; es bedarf allerdings einer restriktiven Auslegung.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783662503065, 3662503069
DOI: 10.1007/978-3-662-50307-2_9
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_662_50307_2_9

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX