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Kompendium der Medikamentösen Schmerztherapie, 2016, p.1-8
Ort / Verlag
Germany: Springer Berlin / Heidelberg
Erscheinungsjahr
2016
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Nach einer Erklärung der Epidemiologie vor allem chronischer Schmerzen werden Schmerzerlebnisse in Nozizeptor-Schmerzen, neuropathische und nicht-somatisch bedingte Schmerzen eingeteilt. Die physiologische Bedeutung des Schmerzes und seine negativen Folgen, wie Schmerzgedächtnis und „wind up“-Phänomen, werden gegenübergestellt. Es werden mythische Auslegungen über die Bedeutung von Schmerz angeführt, die in der Vergangenheit aber auch in der Gegenwart noch immer eine adäquate Schmerzbehandlung verhindern. Schmerzmessung mit Hilfe verschiedener Skalen soll dazu dienen, den Verlauf des Schmerzgeschehens zu objektivieren, respektive die Wirksamkeit der gewählten Therapie zu beurteilen. Zum Abschluss wird auf wichtige Prinzipien der Schmerztherapie, wie die antizipatorische Methode bei vorhersehbaren Schmerzen oder die Titration bei bereits vorhandenen Schmerzen, sowie auf die Bedeutung der ausreichenden Dosierung und Einnahme nach einem fixen Zeitschema hingewiesen.