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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Demokratiepädagogik und Demokratietheorie – Problemzonen eines schwierigen Verhältnisses
Ist Teil von
  • Demokratiepädagogik, p.13-33
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Im vorliegenden Artikel werden drei Problemzonen des Verhältnisses zwischen Demokratietheorie und Demokratiepädagogik aufgezeigt. Es wird erstens kritisiert, dass der aktuelle erziehungswissenschaftliche Diskurs demokratietheoretische Frage tendenziell vernachlässigt, implizit aber vornehmlich republikanische, deliberative und pragmatistische Traditionen berücksichtigt und dadurch einige Blindstellen in Kauf nimmt. Ausgehend von der Vielstimmigkeit der Demokratietheorien wird zweitens die These vertreten, dass Demokratiepädagogik nicht als eine Ableitung aus der Demokratietheorie konzipiert werden kann. Drittens wird betont, dass demokratiepädagogische Konzeptionen stärker die Spezifik der pädagogischen Konstellation berücksichtigen müssen. Für die Entwicklung und Erforschung demokratiepädagogischer Formate sollten diese Problemzonen größere Beachtung erfahren.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3658426489, 9783658426484
ISSN: 2512-1480
eISSN: 2512-1502
DOI: 10.1007/978-3-658-42649-1_2
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_658_42649_1_2

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