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Potenziale der Kooperation von Jugendhilfe und Schule
Ist Teil von
Demokratiepädagogik, p.259-276
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
In diesem Beitrag geht es um die Potenziale der Kooperation von Jugendhilfe und Schule im Bereich der Demokratiebildung. Seit jeher wird Schule als Ort angesehen, an dem Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, zu mündigen Bürger*innen heranzuwachsen. Im 16. Kinder- und Jugendbericht, zum Thema ‚Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter‘, werden der „Schule [jedoch] in allen Bereichen politischer Bildung Defizite“ (Deutscher Bundestag. (2020). 16. Kinder- und Jugendbericht. Eigenverlag, S. 16) attestiert. Den Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe werden im Bericht vielfältige Möglichkeiten bezüglich der Aneignung demokratischer Kompetenzen bescheinigt. (vgl. ebd., S. 329 ff.). Es entsteht mit Blick auf den Fachdiskurs insgesamt der Eindruck, als würde Demokratiebildung in der Kinder- und Jugendhilfe vielfach auf den Teilaspekt ‚Partizipation‘ reduziert. Im Beitrag wird gezeigt, dass aus der Kooperation von Jugendhilfe und Schule bei demokratiepädagogischen Projekten besondere Potenziale im Hinblick auf die Aneignung demokratischer Kompetenzen erwachsen.