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Fächerübergreifendes Unterrichten im Fach Gesellschaftslehre
Ist Teil von
Selbstwirksamkeitserwartungen angehender und praktizierender Lehrkräfte zum Unterrichten von Gesellschaftslehre, p.11-59
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Fächerübergreifendes Unterrichten ist ein Oberbegriff für eine didaktische Herangehensweise, die zur Bearbeitung problemorientierter Fragestellungen fachliches, fachdidaktisches oder methodisches Knowhow wenigstens eines anderen Bezugsfachs nutzt. Schüler*innen sollen in dieser Form des Unterrichts dazu befähigt werden, in Zusammenarbeit mit ihren Mitschüler*innen die komplexe Realität multiperspektivisch zu erfassen sowie Potenziale und Grenzen der fachspezifischen Ansätze zu reflektieren. Dabei herrscht unter den Vertreter*innen der beteiligten Fachdidaktiken grundsätzlich Einigkeit über den Mehrwert fächerübergreifenden Lernens. Umstrittener ist, ob dies besser in einem Verbundfach oder in Einzelfächern geschehen kann. Gesellschaftslehre selbst kann nicht studiert werden. Entsprechend berichten Lehrkräfte über verschiedene Probleme beim Unterrichten. Die Folgen der Fachfremdheit sind für Lehrkräfte und Schüler*innen eher negativ.