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3D-Druck – Eine Technologie als Schlüssel zur Steigerung der Teilhabe
Ist Teil von
Personennahe Dienstleistungen der Zukunft, p.115-133
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
proDruck „3D-Druck – Technologie der Industrie 4.0 – als Mittel der Inklusion für Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt“ vereinfacht die Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen am täglichen Leben. 3D-gedruckte Alltags- und Montagehilfen ermöglichen Hilfe zur Selbsthilfe und können zur Inklusion in die erste Arbeitswelt beitragen. Um gut funktionierende und einfach zu handhabende Alltags- und Montagehilfen zu erstellen, benötigt es auch einiger wissenschaftlicher Analysen. Es erfolgte zunächst eine Analyse möglicher Anwendungsbereiche. Hierfür wurden Handgelenksfehlstellungen analysiert, die häufig durch Spastiken hervorgerufen werden. Dadurch konnte eine bessere Anpassung von Alltags- und Montagehilfen erfolgen. Um nicht vollständig gedruckte Bauteile herzustellen, sondern auch Hybridlösungen realisieren zu können, mussten Klebeverbindungen hergestellt und geprüft werden. Um die Produkte möglichst individuell gestalten zu können, erfolgt für diverse Bauteile die Erstellung von Konfiguratoren, wie zum Beispiel für Sortierschablonen. Diese vereinfachen die Arbeit der Betroffenen in bestimmten Bereichen, für einige wird durch diese Schablonen die Arbeit überhaupt erst ermöglicht.