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Impulse für den Transfer in die Ausbildungssupervision
Ist Teil von
Intergenerationales Management, 2021, p.67-83
Ort / Verlag
Germany: Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Erscheinungsjahr
2021
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Das achte Kapitel rückt die Anwendung intergenerationalen Managements in der Ausbildungssupervision, welche das therapeutische Handeln der Lernenden flankiert, in den Fokus. Dieses intensive Setting zur Sicherung der Qualität der logopädischen Therapie beinhaltet immer auch Anlässe für die ungünstige Beeinflussung der Kommunikation und Interaktion durch generational geprägte Vorurteile aller Beteiligten. Lehrende benötigen reflexive Methoden der Selbstdistanzierung, um insbesondere bei der Bearbeitung schwieriger Therapiesituationen mit neutralem Blick die Auseinandersetzung der Lernenden anzuregen. Die Transaktionsanalyse bietet wertvolle Methoden an, die hier um Aspekte des intergenerationalen Managements erweitert werden. Die Generation Z bringt spezifische Ansprüche und Herausforderungen in die Ausbildung ein. Sie fordert von Beginn an Augenhöhe, Mitspracherecht und erwartet permanentes Feedback. Die Videoanalyse nach dem Göttinger Modell ist für Lehrende ein geeignetes Instrument, um verantwortliches berufliches Handeln der Lernenden zu fördern und zu fordern. Das videogestützte Vorgehen ermöglicht dabei einen wertschätzenden, professionellen Umgang mit der jungen Generation. Die theoretische Methodendarstellung wird in ihrer praktischen Umsetzung durch den Transfer auf das Fallbeispiel mit exemplarischen Lösungsansätzen verdeutlicht.