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Infolge des demografischen Wandels wird die Bevölkerung in Deutschland älter, weniger und bunter. Auch die Unternehmensbelegschaften werden zunehmend älter und heterogen, und es ist die Aufgabe der Führungskräfte, Generationenmanagement zu betreiben und die Vielfalt wertzuschätzen, um individuelle Potenziale für das Unternehmen zu erschließen. Um die Potenziale der älteren Beschäftigten, der Generationen Y und Z, der Frauen und Beschäftigten mit Migrationshintergrund optimal zu nutzen, sind eine gezielte Ansprache von Belegschaftsgruppen, transparente Bewerbungsverfahren, gruppenspezifische Fördermaßnahmen und bedarfsorientierte Arbeitszeitmodelle notwendig. Die Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung in der Industrie 4.0 können dabei als Vorteil realisiert werden – z. B. Roboterassistenz für ältere Beschäftigte, flexible Arbeitszeiten und -orte für junge Eltern. Vor allem aber sollte Führung stärken- und potenzialorientiert sein – jeder einzelne Mitarbeiter hat seine Talente und Potenziale, die es zu erschließen gilt.