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Bewegung und Weg
Grundlagen der Architektur-Wahrnehmung, 2014, p.273-304
2014

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bewegung und Weg
Ist Teil von
  • Grundlagen der Architektur-Wahrnehmung, 2014, p.273-304
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Auf den ersten Blick haben Bewegung und Zeit mit Architektur nichts zu tun. Wohl nagt auch an einem Haus der „Zahn der Zeit“, doch verglichen mit der Dauer eines Menschenlebens ist ein Gebäude auch heute noch etwas, das meistens längeren Bestand hat. Architektur beinhaltet nicht, wie etwa Musik und Tanz, die Dimension der Zeit. Musikstücke haben einen Anfang, dauern eine bestimmte Zeitspanne und enden dann zu einem genau festgelegten Zeitpunkt. Gebäude sind statisch, unbeweglich, sie werden deshalb ja auch Immobilien genannt. Beweglich sind nur Teile von ihnen, wie Türen und Fenster. Eine Balletttänzerin bewegt sich nach vorbestimmten Regeln, die Bewegung verleiht ihr erst ihren Ausdruck. Architektur dagegen verlangt nach Bewegung des Betrachters; er muss sich, um Raum umfassend erleben zu können, in diesem bewegen. Dazu ist Zeit notwendig. Die Zeit wird somit zur vierten Dimension der Raumwahrnehmung.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783658051099, 3658051094
DOI: 10.1007/978-3-658-05110-5_9
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_658_05110_5_9
Format

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