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Nach einer Untergliederung der möglichen Wirtschaftssubjekte und -objekte wird der Begriff Markt und Marktgeschehen sowie des Mikromechanismus der Wirtschaft mit Hilfe einer elementaren Lebensregel definiert. Im Rahmen der individualistischen Ethik lassen sich auch Forderungen anderer an sich selbst auf dem Wege von Selbstverpflichtungen akzeptieren. Jeder, der in einer Gemeinschaft tätig ist, hat ein Interesse am Erhalt der inneren und äußeren Existenz dieser Gemeinschaft und wird sich selbst dazu verpflichten, Forderungen an ihn zu akzeptieren, die an ihn zum Zwecke der inneren oder äußeren Existenzssicherung dieser Gemeinschaft herangetragen werden. Damit es aber überhaupt zur Gemeinschaftsbildung kommen kann, wird jeder aus eigener Einsicht an sich selbst eine Toleranzforderung stellen und erfüllen, und um überhaupt im Wirtschaftsleben sinnreich tätig sein zu können, läßt sich dafür argumentieren, daß jedes Wirtschaftssubjekt in sich ein selbstverantwortliches unternehmerisches Dienstleistungsbewußtsein etabliert, woraus der Umgang der Wirtschaftssubjekte jeglicher Art untereinander ableitbar ist. Dabei erfährt die Verstehensregel durch die Aufteilung des Verstehensbegriffs in sechs Unterarten in Verbindung mit einem Offenheitsprinzip erstaunliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Widersprüchen. Schließlich werden die ethischen Konsequenzen der IWE für das Entstehen, das Leben und das Vergehen von Wirtschaftssubjekten aufgezeigt.