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Medienbildung als Umgang mit Medienwirklichkeit(en) - Ein rahmentheoretischer Ansatz
Ist Teil von
Perspektiven der Medienbildung, 2014, Vol.27, p.S. 171-185
Ort / Verlag
Germany: Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
[Der folgende Beitrag befasst] sich mit einer Bestimmung von Bildung durch Medien sowohl als Prozess wie als Status. Ausgangspunkt ist dabei der Umgang mit Medien, der rahmentheoretisch-interaktionistisch begründet und an bildungstheoretische Überlegungen angeknüpft wird. Wenn Medienbildung den Unterschied markiert, welchen Medien bezüglich Bildung herstellen, ist zunächst einmal dieser Unterschied grundsätzlich zu bestimmen. Dies soll folgend ausgehend vom Einsatz von technischen Medien zur Kommunikation vorgenommen werden. Ein Medium hält mit seiner jeweiligen technischen Verfassung Möglichkeiten der Übertragung und Gestaltung von sozialer Kommunikation bereit. Letztere wird als Bedeutungskonstitution und -interpretation mit Hilfe von Zeichen verstanden. Software ist in dieser Definition inbegriffen, denn auch hier findet Bedeutungskonstitution statt, welche für den Nutzer vor allem in Form visueller und zunehmend auch auditiver Zeichen zugänglich wird. (DIPF/Orig.).