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Religiöse Inklusion in das Mehr-Ebenen-System Kirche am Beispiel katholischer Liturgie
Ist Teil von
Sozialformen der Religionen im Wandel, p.185-209
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Der Wandel katholischer Liturgie wird exemplarisch anhand der Einführung und Gestaltung sogenannter Wort-Gottes-Feiern untersucht. Darunter sind katholische Gottesdienste zu verstehen, die von nicht-priesterlichen Pastoralmitarbeitern oder Gemeindemitgliedern selbstständig vorbereitet und durchgeführt werden. Dabei zeigen sich innerhalb katholischer Pfarreien verschiedene Veränderungen der Inklusion des religiösen Publikums in das Mehr-Ebenen-System Kirche. Die Aktivierung des Publikums beinhaltet für die katholische Kirche Effektivitäts- und Effizienzvorteile und für die Akteure eine Realisierung ihrer gesteigerten Inklusionsansprüche. Religiöse Individualisierung kann neben der Entkirchlichung auch einen Prozess kircheninternen Wandelns beschreiben.