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Da nach Abzug der vier Bilder, auf denen Personen zu sehen sind, insgesamt nur sieben Bilder für eine Bildanalyse zur Verfügung stehen, soll anhand einer Fallstudie, „ein möglichst ganzheitliches, tief gehendes Bild des einzelnen Produktes“ (Luca 2001, S. 127) entstehen. Welches Bild analysiert wird, soll mit der von Niesyto beschriebenen Methode des Erstverstehens (vgl. 2006) entschieden werden. Die Methode versucht über freie Assoziationen zu allen vorliegenden Bildern, das Bild zu erfassen, das sich durch eine besondere Erzähldichte auszeichnet bzw. eine besondere Aussagekraft für das Erkenntnisinteresse der Arbeit hat. Im Erstverstehen werden zudem eigene Sehgewohnheiten deutlich, „die sich bewusst zu machen für eine Entfaltung eines distanzierten Blicks im weiteren Verlauf des Bildverstehens nützlich sein kann“ (Niesyto 2006, S. 274).