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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Singuläre Waffe: Was bleibt vom Atomzeitalter?
Auflage
1. Aufl.
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Seit Hiroshima gilt die Atombombe als singuläre Waffe. Ihre Auswirkungen in Raum und Zeit sind analogielos. Ein mächtiges Tabu liegt auf ihrer Anwendung. Ihr Besitz war nur fünf Staaten erlaubt. Gleichzeitig wurde sie von Anfang an politisch und strategisch instrumentalisiert. Das 'Gleichgewicht des Schreckens' wurde zum Signum des Atomzeitalters. Nach 1989 scheint sich dieses Tabu allmählich aufzulösen. Die Zahl der Staaten, die über Nuklearwaffen verfügen, wächst langsam, aber sie wächst. Eine Gruppe von zwölf Wissenschaftlern - Physikern, Kerntechnikern, Politologen, Historikern und einem Völkerrechtler - hat die verschiedenen Aspekte der Singularitätsthese diskutiert und legt jetzt die Ergebnisse ihrer Arbeit in zwölf Aufsätzen vor. Jeder Autor betont andere Aspekte. Der Band enthält also weder abschließende noch gar einfache Lösungen. Er zeigt, dass die von Vielen geforderte Abschaffung der Kernwaffen und damit das Ende des Atomzeitalters erst möglich wird, wenn man die politischen, militärischen, technischen und sozialen Hindernisse klar erkennt, die es zu überwinden gilt. Seit Hiroshima gilt die Atombombe als singuläre Waffe. Ihre Auswirkungen in Raum und Zeit sind analogielos. Ein mächtiges Tabu liegt auf ihrer Anwendung. Ihr Besitz war nur fünf Staaten erlaubt. Gleichzeitig wurde sie von Anfang an politisch und strategisch instrumentalisiert. Das 'Gleichgewicht des Schreckens' wurde zum Signum des Atomzeitalters. Nach 1989 scheint sich dieses Tabu allmählich aufzulösen. Die Zahl der Staaten, die über Nuklearwaffen verfügen, wächst langsam, aber sie wächst. Eine Gruppe von zwölf Wissenschaftlern - Physikern, Kerntechnikern, Politologen, Historikern und einem Völkerrechtler - hat die verschiedenen Aspekte der Singularitätsthese diskutiert und legt jetzt die Ergebnisse ihrer Arbeit in zwölf Aufsätzen vor. Jeder Autor betont andere Aspekte. Der Band enthält also weder abschließende noch gar einfache Lösungen. Er zeigt, dass die von Vielen geforderte Abschaffung der Kernwaffen und damit das Ende des Atomzeitalters erst möglich wird, wenn man die politischen, militärischen, technischen und sozialen Hindernisse klar erkennt, die es zu überwinden gilt. Über die Beitragsautoren: Dr. Leopold Barleon, Ing., Kernforschungszentrum Karlsruhe Prof. Dr. Hans-Joachim Bieber, Historiker,  Universität Kassel Dr. Eric Chauvistré, Politikwissenschaftler, FU Berlin/ Redakteur ZDF, Reuters, TAZ Dr. Constanze Eisenbart, Historikerin, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg Prof. Dr. Christopher Daase, Politikwissenschaftler, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt Wilhelm Gmelin, Ing.  Luft- und Raumfahrttechniker, ehem. Direktor der EURATOM Prof. Dr. Erwin Häckel, Politikwissenschaftler, Universität Konstanz Prof. Dr. Martin Kalinowski, Kernphysikerer, Direktor des Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrums der Universität Hamburg Prof. Dr. Egbert Kankeleit, Kernphysiker em., TU Darmstadt Prof. Dr. Thilo Marauhn, Jurist, Universität Gießen Dr. Christoph Pistner, Physiker, Öko-Institut e. V. Bereich Nukleartechnik Dr. Ulrich Ratsch, Physiker, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg Dr. Constanze Eisenbart ist wissenschaftliche Mitarbeiterin em. an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3531187295, 9783531187297
DOI: 10.1007/978-3-531-18730-3
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_531_18730_3

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