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Schopenhauer und Feuerbach (1804–1872) stehen am Ausgang der klassischen deutschen Philosophie und leiten mit ihren unterschiedlich akzentuierten Antworten auf die Frage nach dem leiblichen Subjekt des Erkennens zum nachhegelschen Bewusstsein über, das der Vernunft eine deutlich bescheidenere Rolle zubilligt. Während Schopenhauer expressis verbis an Idealismus und Metaphysik festhält, begründet Feuerbach einen anthropologischen Materialismus, der durch eine — darin Nietzsche vorwegnehmende — radikale Diesseitigkeit gekennzeichnet ist und ob seiner Scharnierfunktion im materialistischen Diskurs mit historischem Recht als Wegbereiter der materialistischen Geschichtsauffassung gilt, ohne dass sich seine Philosophie darin erschöpfte.