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Ausgangspunkt der Untersuchung war die These, daß Balzac von Sade eine Romanwelt geerbt hat, mit der er sich auf verschiedene Art und Weise auseinandersetzt. Dabei ist es nicht maßgeblich, ob Balzac Sade gelesen hat — obwohl man dies mit einigem Grund annehmen kann -, zum einen, weil sich der Einfluß mancher Werke auf nachfolgende Generationen auch indirekt auswirken kann, zum anderen, weil beide Autoren hier als Vertreter einer literarischen Traditionslinie verstanden werden, in der sie maßgebliche Positionen einnehmen.