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Liegen auch ungefähr zweihundert Jahre zwischen diesen beiden Zitaten, so passen sie doch wunderbar zusammen. In ihnen offenbart sich die gesamte Breite der englischsprachigen Metafiktion: ein hohes Maß an Selbstreflexivität, Selbstironie und eine Menge Spaß am Fabulieren. Geschichten begleiten uns durch unser ganzes Leben, ohne sie wäre das Leben farblos und öde. In ihnen werden die Probleme des Alltags, die Schicksale der Zeit bearbeitet und weitergetragen. Erzählen — sei es nun mündlich oder schriftlich fixiert — gehört zu den Grundbedürfnissen der Menschheit, davon zeugen die Überlieferungen. Dabei hat sich das Verständnis von Wahrheit und Wahrhaftigkeit, von Mythos und Geschichte, von Realität und Fiktion ständig gewandelt und bedarf der Interpretation. Das Verständnis von Literatur, was diese leisten will und kann, das Verhältnis von Fiktion und Realität ist Thema der vorliegenden Arbeit.