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Werte und Bildung: Wertorientierung im Pluralismus als Problem für Erziehung und Unterricht
Ort / Verlag
Wiesbaden: Leske u. Budrich
Erscheinungsjahr
2000
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Im Mittelpunkt der bildungstheoretischen Reflexionen steht das Verhältnis von Werten und Erziehung in einer pluralistischen Moderne. Es wird danach gefragt, ob Werte erzieherisch relevant sein können und in welcher Weise das Verhältnis von Werten und Erziehung positiv bestimmt werden kann. Der Autor versteht Erziehung als einen Prozess, in welchem das Subjekt unter Zugrundelegung bestimmter Kriterien begleitet wird, um es dahin zu führen, dass es "gültig" werten kann. Werte werden als unverfügbare Verhältnisbestimmungen des Subjekts aufgefasst, in denen sein jeweils eigenes, unverwechselbares Selbst- und Weltverhältnis zum Ausdruck kommt. Der Autor reflektiert im ersten Kapitel die Erziehung zur Werturteilsfähigkeit als pädagogische Herausforderung der pluralistischen Moderne. Im zweiten Kapitel nimmt er eine Analyse und Kritik wertpädagogischer Konzepte vor, und im dritten Kapitel entwickelt er Grundlagen einer pädagogischen Werttheorie. Im Vordergrund des letzten Kapitels stehen die Bedeutung von Wertorientierung im Unterricht, die Diskussion um das Schulfach Ethik und die Frage einer fachübergreifenden Konzeption des wertorientierenden Unterrichts. (ICI2).