Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 25 von 91
Ludendorffs letzter Krieg
Lebendige Sozialgeschichte, p.261-277

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ludendorffs letzter Krieg
Ist Teil von
  • Lebendige Sozialgeschichte, p.261-277
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Peter Borowsky hat ihn einmal als „die Inkarnation des alten, unverhüllt und brutal auftretenden Imperialismus“ charakterisiert.1 Gerhard Ritter (1888–1967) nannte ihn einen „rücksichtslosen Willensmenschen“.2 Arnold Zweig (1887–1968), der ihn literarisch in der Gestalt Alfred Schieffenzahns in Der Streit um den Sergeanten Grischa schilderte, hat von der „maßlosen Leistungskraft“ dieses „Selbstherrschers“ geschrieben: „Er haßte Widerstand, widersetzliche Gedanken, Trägheit, die Un-brauchbarkeit der Menschen.“3 Diese Charakterisierungen Erich Ludendorffs (1865–1937) deuten auf eine eigentümliche Mischung aus Faszination und Abscheu, die dieser willensstarke, dynamische, rücksichtslose Mann unter denen hervorgerufen hat, die versucht haben, seine historische Bedeutung zu beurteilen. Vermutlich hat dieselbe abstoßende, faszinierende Kraft auch nach seinem Tod den Versuch vereitelt, eine Ludendorff-Biographie zu schreiben, denn bislang gibt es keine wissenschaftliche Analyse seines Lebens.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783322897886, 3322897885
DOI: 10.1007/978-3-322-89787-9_17
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_322_89787_9_17
Format

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX