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Quantitative Auswertung der Intensität in Beugungsdiagrammen
Ist Teil von
Laserbeugung an elektronenmikroskopischen Aufnahmen, p.17-21
Ort / Verlag
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Da die photographischen Emulsionen aus einer Gelatineschicht mit eingebetteten AgBr-Körnern bestehen, laufen bei der Entwicklung, Fixierung und Trocknung komplizierte Quellungs- und Schrumpfungsprozesse ab, die dazu führen, daß die Schicht ein Dickenprofil aufweist und an den belichteten Stellen dicker ist. Dies führt aber neben der Amplitudenschwächung der durchlaufenden Welle auch zu einer Phasenschiebung. Es interessiert daher die Frage, inwieweit diese Phasenschiebung die Intensität des Beugungsdiagrammes beeinflußt und eventuell die Intensitätsverhältnisse der Reflexe verschieden hoher Ordnung verfälscht. Denn man weiß von der optischen Beugung an einem Strichgitter, daß bei einer sinusförmigen Amplituden-modulation nur ein einziger Beugungsreflex ± 1. Ordnung auftritt, bei einem sinusförmigen Phasengitter dagegen auch höhere Ordnungen.