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Schutzumschlag und Streifband
Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buches und der Typographie, p.193-198

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Schutzumschlag und Streifband
Ist Teil von
  • Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buches und der Typographie, p.193-198
Ort / Verlag
Basel: Birkhäuser Basel
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Die ältesten Verlagsbände vom Ende des fünfzehnten und aus dem Anfang des sechzehnten Jahrhunderts, die der Verleger Anton Koberger und Aldus Manutius, erhielten wohl noch keine Schutzumschläge. Solche scheinen erst seit dem Beginn der industriellen Büchererzeugung, das heißt seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, aufgekommen zu sein. Schon diese frühen Schutzumschläge sollen den wertvollen Einband vorläufig schonen und tragen, hierin vom Einband unterschieden, den Titel des Buches und oft noch weitere Angaben auf der Schauseite. Zuweilen ist diese nur eine unveränderte oder mit einer Einfassung versehene Wiederholung des Titelblattes. In den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts wurde oft der Einband selber, zu dessen Nachteil, zum Träger des werbenden Titels gemacht. Seit längerem aber hat man wieder begonnen, den Einband, die dauernde Hülle, vom Schutzumschlag, dem Träger werbender Aufschriften, sauber zu trennen. Während die Einbände seit etwa dreißig Jahren leider immer dürftiger geworden sind, ist die Formung des Schutzumschlages, der den Käufer anlocken soll, neuerdings immer mehr verfeinert worden.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3034878001, 9783034878005
DOI: 10.1007/978-3-0348-7799-2_23
Titel-ID: cdi_springer_books_10_1007_978_3_0348_7799_2_23
Format

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