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Old Testament essays, 2002-01, Vol.15 (3), p.715-738
2002

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lebensgestaltung als weisheitliche Lebensverantwortung
Ist Teil von
  • Old Testament essays, 2002-01, Vol.15 (3), p.715-738
Ort / Verlag
Old Testament Society of South Africa (OTSSA)
Erscheinungsjahr
2002
Link zum Volltext
Quelle
Elektronische Zeitschriftenbibliothek - Frei zugängliche E-Journals
Beschreibungen/Notizen
  • Es wird in diesem Artikel ein Plädoyer geboten für die Rehabilitation des in den letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts zunehmend in Ungunst geratenen Ordnungsmotivs, hier mit besonderem Verweis auf die Weisheitsliteratur. Indessen spielt das paradoxe Element der Begrenzung dieses Gedankens eine wesentliche Rolle. Der Gedanke von Gott als Grenze sowohl im positiven als auch im negativen Sinn wird erörtert und führt zur Beobachtung einer Art Skepsis, die keineswegs nur bei Kohelet und Agur zu beobachten ist, sondern auch sonst in der Spruchliteratur belegt ist. Weise muÃ?ten lernen, sich mit der Ambivalenz von einerseits gültigen Wahrnehmungen und Folgerungen und andererseits versagenden, weil myopischen Wahrnehmungen abzufinden. Wo sie sich einmal ihrer Limite bewuÃ?t geworden ist, haftet auch der sogenannten "optimistischen" Weisheit eine Dimension des Ungeheuren an. Weil das "Gottesfurcht" heiÃ?t, paÃ?t dieser Begriff nicht weniger als etwa das Motiv der Verwunderung zur Grundstruktur der nur sehr bedingt "kühl" zu nennenden Weisheit Israels.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1010-9919
eISSN: 2312-3621
Titel-ID: cdi_sabinet_saepub_10520_EJC85501
Format

Weiterführende Literatur

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