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Im Zusammenhang mit COVID‐19‐Infektionen beschriebene Hautmanifestationen
Ist Teil von
Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 2021-04, Vol.19 (4), p.530-535
Ort / Verlag
Berlin: Wiley Subscription Services, Inc
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Wiley Online Library Journals Frontfile Complete
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung Die Prävalenz aller kutanen Manifestationen, die direkt mit einer COVID‐19‐Infektion assoziiert sind, ist unbekannt. Allerdings steigt die Anzahl der entsprechenden Berichte schnell an und unser vorläufiges Wissen entwickelt sich rasch weiter. Die gemeldeten Hautmanifestationen lassen sich in zwei Gruppen einteilen: (1) Hautveränderungen, die unspezifisch auf eine mögliche infektiöse Erkrankung hinweisen, speziell makulopapulöses Exanthem, Urtikaria und Erythema multiforme, und (2) Hautveränderungen, die spezifischer auf eine COVID‐19‐Infektion hindeuten, insbesondere windpockenartige Läsionen, Livedo reticularis oder Frostbeulen‐artige Läsionen. Letztere scheinen mit thromboembolischen Ereignissen und vaskulären Veränderungen in Zusammenhang zu stehen.