Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 10 von 104

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Nebenwirkungen neuer onkologischer Immuntherapien
Ist Teil von
  • Der Nephrologe, 2020-01, Vol.15 (3), p.191-204
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Systemtherapien mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) haben in den letzten Jahren die Behandlung onkologischer und hämatologischer Erkrankungen revolutioniert. Ihre Wirkung besteht in einer Steigerung der Aktivität des körpereigenen Immunsystems zur Tumorelimination. Als relevante, zugelassene Substanzen spielen insbesondere PD-1-, PD-L1- und CTLA-4-Inhibitoren eine Rolle. Hierdurch findet ein Wandel des Nebenwirkungsspektrums weg von klassischen Zytostatikaeffekten wie Panzytopenie oder Polyneuropathie hin zu bislang ungewöhnlichen immunvermittelten komplexen Krankheitsbildern statt. Diese sogenannten „immune-related adverse events“ (irAEs) können sämtliche Organsysteme befallen und klassische Autoimmunerkrankungen widerspiegeln. Sie zu erkennen und zügig einer passenden Therapie zuzuführen, stellt eine Herausforderung im klinischen Alltag dar und bedarf eines intensiven interdisziplinären Managements. Gerade Nephrologen sind als intensiv interdisziplinär tätige Internisten hierbei gefragt. Der vorliegende CME-Artikel soll das gesamte Spektrum sowohl der selteneren renalen als auch der häufigeren nicht-renalen immunvermittelten Nebenwirkungen darstellen und auf deren Diagnostik und Therapie vorbereiten.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 1862-040X
eISSN: 1862-0418
DOI: 10.1007/s11560-020-00424-8
Titel-ID: cdi_pubmedcentral_primary_oai_pubmedcentral_nih_gov_7189634
Format
Schlagworte
CME

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX