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Inspiriert von wegweisenden Untersuchungen des Jubilars wird das Veranlassungsprinzip einer systematisierenden dogmatischen Betrachtung unterzogen. Das Veranlassungsprinzip ist demnach eine allgemeine wertende Zurechnung von steuerlichen Erfolgstatbeständen zu steuerlichen Handlungstatbeständen. Für das Wertungselement ist auf die konkrete, gleichheitsgerechte Erfassung des Markteinkommens im Einkommensteuertatbestand abzustellen. Insofern kann von einem Markterwerbszweckzusammenhang gesprochen werden. Die Zurechnungsfragen werden anhand der Abgrenzung von Erwerbssphäre und Privatsphäre sowie Erwerbssphäre und Gesellschaftssphäre exemplarisch systematisiert und Gemeinsamkeiten sowie Abweichungen herausgearbeitet. Die Abweichungen werden kritisch hinterfragt und Vorschläge für eine gleichheitsgerechte Zurechnung gemacht.