Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Meeting the information needs of women with breast cancer: Piloting a nurse-led intervention
Ist Teil von
European journal of oncology nursing : the official journal of European Oncology Nursing Society, 2006-12, Vol.10 (5), p.378-390
Ort / Verlag
Scotland: Elsevier Ltd
Erscheinungsjahr
2006
Quelle
Access via ScienceDirect (Elsevier)
Beschreibungen/Notizen
This study evaluated a telephone intervention, administered by specialist breast care nurses, that aimed to meet the information needs of women with breast cancer. The intervention was developed from previous work that examined priority information needs. Participants were allocated to a telephone intervention (
n
=
67
) or control group (
n
=
68
). Data were collected by means of semi-structured interviews with participants at two time points (3 months and 8–12 months post-diagnosis) and focused on patient satisfaction with sources of information, information needs and psychological morbidity. Interviews were also conducted with breast care nurses to ascertain their views on administering the intervention. The intervention group reported fewer physical problems at Time 2 and were more likely to have had their information needs met than women in the control group. The control group were more likely to utilise media sources of information at Time 2 whereas women in the intervention group reported breast care nurses as their most prominent source of information. There were no significant differences in psychological morbidity between the two study groups. The findings indicate that the intervention is a feasible and acceptable approach to meeting the information needs of women with breast cancer. Further research is required to evaluate the intervention in a randomised controlled trial.
In dieser Studie wurde eine von Breast Care Nurses (spezialisierten Pflegekräften für Brustkrebs-Patientinnen) durchgeführte Telefonintervention evaluiert. Das Ziel der Intervention bestand darin, den Informationsbedarf von Frauen mit Brustkrebs zu decken. Die Intervention basierte auf früheren Untersuchungen, bei denen festgestellt wurde, welche Informationen die Patientinnen am dringlichsten benötigen. Die Probandinnen nahmen entweder an einer Telefonintervention teil (
n
=
67
) oder wurden einer Kontrollgruppe (
n
=
68
) zugewiesen. Die Datenerhebung erfolgte mittels semistrukturierter Interviews, die mit den Probandinnen zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten (3 Monate und 8 bis 12 Monate nach Diagnosestellung) durchgeführt wurden; die Fragen konzentrierten sich schwerpunktmäßig auf die Zufriedenheit der Patientinnen mit den Informationsquellen, auf den Informationsbedarf sowie auf die psychologische Morbidität. Darüber hinaus wurden auch die Breast Care Nurses interviewt, um ihre Erfahrungen in Zusammenhang mit der Intervention zu ermitteln. Probandinnen der Interventionsgruppe berichteten im Vergleich zur Kontrollgruppe zum Zeitpunkt 2 seltener über körperliche Probleme und äußerten sich häufiger mit den erhaltenen Informationen zufrieden. Probandinnen der Kontrollgruppe informierten sich zum Zeitpunkt 2 häufiger in den Medien, während Probandinnen der Interventionsgruppe die Breast Care Nurses als Hauptinformationsquelle verwendeten. Hinsichtlich der psychologischen Morbidität fanden sich zwischen beiden Studiengruppen keine signifikanten Unterschiede. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Telefonintervention eine geeignete und akzeptable Methode zur Befriedigung des Informationsbedarfs von Brustkrebs-Patientinnen darstellt. Diese Methode sollte in einer randomisierten kontrollierten Studie weiter evaluiert werden.