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International review of education, 2007-01, Vol.52 (1/2), p.89-105
2007
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Cultural diversity as resistance to neoliberal globalization: The emergence of a global movement and convention
Ist Teil von
  • International review of education, 2007-01, Vol.52 (1/2), p.89-105
Ort / Verlag
Dordrecht: Springer
Erscheinungsjahr
2007
Quelle
2022 ECC(Springer)
Beschreibungen/Notizen
  • Während es zahlreiche Diskussionen über die Wirkung der Dienstleistungen im Bildungsbereich gegeben hat, welche durch die Liberalisierung des Handels seitens der Welthandelsorganisation (WTO) erzielt worden sind, wirft diese Untersuchung einen Blick auf die Herausbildung eines weltweiten Widerstandes gegen die Instrumentalisierung der Kultur durch das General Agreement on Trade in Services (GATS) innerhalb der WTO. In einer Linie mit der Erklärung über kulturelle Vielfalt des Europarates im Jahre 2000 und der Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt der UNESCO im Jahre 2001 kämpft seitdem eine weltweite Bewegung für eine gesetzlich bindende weltweite Übereinkunft zur kulturellen Vielfalt unter der Aufsicht der UNESCO. Die Autorin untersucht, wie, 'kulturelle Vielfalt' von verschiedenen Gruppen und Nationen definiert wird. Sie diskutiert auch die möglichen Implikationen einer solchen weltweiten Übereinkunft über kulturelle Vielfalt für 'kognitive Gerechtigkeit', d. h. dafür, die Gültigkeit unterschiedlicher Wissenssysteme gegen die Vorherrschaft der neoliberalen Ideologie zu bestätigen. Zum Schluss stellt sie dar, dass die gängige Definition der kulturellen Vielfalt im Gegensatz zu ihrer eigentlichen Absicht tatsächlich eher dazu dient, die kulturelle Hegemonie des Nordens erneut zur Geltung zu bringen, anstatt das unterdrückte Wissen des Südens zu begünstigen. (DIPF/Orig.). While there have been numerous discussions of the impact on educational services made by trade liberalization through the World Trade Organization (WTO), this study looks at the emergence of global resistance to the commodification of culture through the General Agreement on Trade in Services (GATS) within the WTO. In line with the Council of Europe Declaration on Cultural Diversity in 2000 and the UNESCO Declaration on Cultural Diversity in 2001, a global movement has been fighting for a legally binding global convention on cultural diversity under the auspices of UNESCO. The author examines how 'cultural diversity' is defined by various groups and nations. She also discusses the potential implications of such a global convention on cultural diversity for 'cognitive justice', that is, for affirming the validity of diverse knowledge systems over against the dominance of neoliberal ideology. Finally, she argues that the leading definition of cultural diversity, contrary to its stated intention, actually serves to re-assert the cultural hegemony of the North rather than benefit subjugated knowledges of the South. (DIPF/Orig.).

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