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Bildwelten des Wissens, 2010-01, Vol.6 (2), p.21-32
2010

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Amerika als leere Augenweide : John Lockes Staatstheorie und die Grenzfotografie vor Gericht
Ist Teil von
  • Bildwelten des Wissens, 2010-01, Vol.6 (2), p.21-32
Ort / Verlag
Berlin: Walter de Gruyter GmbH
Erscheinungsjahr
2010
Link zum Volltext
Quelle
International Bibliography of Art (IBA)
Beschreibungen/Notizen
  • Carleton Watkins’ Fotografie von 1865/66 mit dem Titel "Yosemite Valley from the best general view" zeigt eine weite Wildnis mit Wald und Wasserfall. Eine hohe Kiefer durchschneidet die Komposition im Vordergrund, den oberen Bildrand durchstoßend, während sich die Umrisse der Berge im Hintergrund in immer schwächer werdenden Farben verlieren. Watkins (1829-1916), der Yosemite nach Charles Leander Weed als zweiter Fotograf besuchte, inszenierte diese Landschaft Kaliforniens in der Sierra Nevada als eine jungfräuliche Wildnis. Weite, Stabilisierung und Beruhigung sind Merkmale seiner ausbalancierten Bildkompositionen. Im Gegensatz zu Weed, der in seinen Fotografien gerne einen Beobachter integrierte, zeigte Watkins Yosemite als unbevölkert. In Yosemite schien das Bild eines "menschenleeren Amerika" besonders wahr, weil einige Jahre davor die ansässigen Indianer besiegt und aus Yosemite vertrieben worden waren.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1611-2512
Titel-ID: cdi_proquest_miscellaneous_2311602458

Weiterführende Literatur

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