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Abstract
This paper examines the question of whether risk aversion of prime-age workers is negatively correlated with human height to a statistically significant degree. A variety of estimation methods, tests and specifications yield robust results that permit one to answer this question in the affirmative. Hausman-Taylor panel estimates, however, reveal that height effects disappear if personality traits and skills, parents' behaviour, and interactions between environment and individual abilities appear simultaneously. Height is a good proxy for all these influences if they are not observable. Not just one factor but a combination of several traits and interaction effects can describe the time-invariant individual effect in a panel model of risk attitude.
Zusammenfassung
Dieser Beitrag untersucht, ob Risikoaversion bei Beschäftigten mittleren Alters negativ, statistisch signifikant mit der Körpergröße korreliert. Verschiedene Schätzmethoden, Tests und Spezifikationen liefern robuste Ergebnisse, um diese Frage mit Ja zu beantworten. Hausman-Taylor Panelschätzer zeigen jedoch, dass der Körpergrößeneffekt verschwindet, wenn gleichzeitig Persönlichkeitsmerkmale und Qualifikation, das Verhalten der Eltern sowie Interaktionsvariablen, gebildet aus Lebensumstände und individuellen Fähigkeiten, als erklärende Größen des individuellen Risikoverhaltens berücksichtigt werden. Körpergröße ist eine gute Proxyvariable für all diese Determinanten und sinnvoll empirisch zu nutzen, soweit letztere nicht beobachtbar sind. Nicht genau ein spezieller Faktor, sondern eine Kombination aus verschiedenen Merkmalen und Interaktionseinflüssen kann den zeitinvarianten Individualeffekt in einem Paneldatenmodell zur Erklärung des Risikoverhaltens beschreiben.
JEL Classification: D90; J13; J24