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Strahlentherapie und Onkologie, 1999-08, Vol.175 (8), p.374-377
1999
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Knochenmarkregeneration nach Bestrahlung der Wirbelsäule
Ist Teil von
  • Strahlentherapie und Onkologie, 1999-08, Vol.175 (8), p.374-377
Ort / Verlag
München: Springer
Erscheinungsjahr
1999
Quelle
SpringerNature Journals
Beschreibungen/Notizen
  • Hintergrund: Die Darstellung des Knochenmarks mittels radioaktiv markierter monoklonaler Antikörper gegen das NCA-95-Antigen humaner Granulozyten eröffnet die Möglichkeit der direkten Abbildung der granulopoetischen Aktivität. Nach einer Strahlentherapie findet sich im Bestrahlungsfeld eine verminderte Speicherung. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung von Stärke und Zeitverlauf dieses Effekts.Patienten und Methode: Wir analysierten 80 Fälle von Patienten, die wegen unterschiedlicher Tumoren mit Feldern unter Einschluß der Wirbelsäule bestrahlt worden waren und im Rahmen der Nachsorge eine Knochenmarkszintigraphie erhalten hatten. Die Aktivität in bestrahlten und unbestrahlten Wirbelkörpern wurde mittels ROI gemessen. Der Quotient aus beiden gab die relative Knochenmarkdepression an.Ergebnisse: Eine Depression des Knochenmarks trat bereits nach wenigen Fraktionen von 1,8 bis 2 Gy ein. Mit zunehmendem Abstand zur Bestrahlung zeigte sich eine Regeneration des Knochenmarks. Bei Patienten ohne Knochenmetastasen kam es zu einer kompletten Knochenmarkregeneration, bei Patienten mit Knochenmetastasen fanden wir in allen Fällen nur eine inkomplette Regeneration.Schlußfolgerung: Für eine gewisse Zeit nach Bestrahlung bildet die Radioimmunszintigraphie die Strahlenfelder als Suppression der granulopoetischen Knochenmarkaktivität ab. Im weiteren Verlauf zeigt sie jedoch auch die Knochenmarkregeneration. So kann sie dazu beitragen, im Rahmen einer multimodalen Behandlung die Toxizität abzuschätzen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0179-7158
eISSN: 1439-099X
DOI: 10.1007/s000660050023
Titel-ID: cdi_proquest_journals_884626213

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