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Detaillierte Kenntnisse über die Kavaliersreise, die Andreas Gryphius 1644–1647 an der Seite des Pommerschen Adeligen Wilhelm Schlegel unternommen hat, liegen bis heute kaum vor. Unter den wenigen Gedichten, die unmittelbar als Reisereflexe erkennbar sind, fällt eine Gruppe von Trauergedichten auf, die auf das Ableben des sonst in Gryphius’ Leben nicht in Erscheinung getretenen Wolfgang Jacob von Gera bezogen sind. Der nachfolgende Aufsatz unternimmt den Versuch, sowohl die näheren Umstände des Ablebens von Gera im Jahr 1646 in Straßburg als auch weitere Details zur Kavalierstour und zu den möglichen Aufgaben von Gryphius auf dieser Reise als Hofmeister Schlegels zu recherchieren, um die Ergebnisse zu einer wechselseitigen Erhellung der Kavaliersreise und von Gryphius’ Trauerarbeit auf Reisen im Fall Geras zu nutzen.
Sprache
Englisch; Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0300-693X
eISSN: 1879-6583
DOI: 10.1163/18796583-90001095
Titel-ID: cdi_proquest_journals_650169988
Format
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Weiterführende Literatur
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